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Der Antrieb

 

In der Abbildung oben ist der Antriebsstrang dargestellt.

 

1. Vorderachsdifferential

 

2. Hinterachsdifferential

 

3. Mitteldifferential

 

4. Kardanwelle

 

Alle vier Räder werden ständig angetrieben.

 

Beim Durchfahren enger Kurven sorgt zusätzlich zu den Differentialen (Ausgleichsgetrieben) in der Vorderachse und in der Hinterachse ein Differential zwischen Vorder- und Hinterachse (Mitteldifferential) dafür, daß die Räder nicht infolge der unterschiedlichen Wegstrecken  radieren.

 

Das Mittel- und das Hinterachsdifferential können gesperrt werden. Bei eingelegter Mitteldifferentialsperre wird auch bei schlechten, ungleichmäßigen Fahrbahnverhältnissen ein möglichst gleichmäßiger Antrieb beider Achsen erreicht. Da bei gesperrtem Mitteldifferential das ABS ausgeschaltet ist, dürfen nicht durch gefühlloses Bremsen alle vier Räder zum Blockieren gebracht werden.

Das Hinterachsdifferential sollte zusätzlich gesperrt werden, falls das Fahrzeug zum Beispiel einmal im Schnee stecken geblieben ist oder wenn durch unterschiedliche Fahrbahnbeschaffenheit (griffig/glatt) die Räder einer Fahrzeugseite beim Anfahren durchdrehen.

Die Sperren können sowohl im Stand als auch während der Fahrt ein- und ausgeschaltet werden.

Das ABS wird beim Einlegen der Differentialsperren automatisch ausgeschaltet, denn durch die staue Verbindung der Vorder- und Hinterräder ist eine Bremskraftregelung für ein einzelnes Rad nicht möglich. Deshalb sollten die Sperren nur als Anfahrhilfe benutzt werden.